Gefahr droht

Stöckchen als mögliche Todesfalle für Hunde

Unterwegs werfen viele Halter ihrem Hund einen Holzstock, den dieser dann apportieren soll. Ein Spiel, das dem Tier lebensgefährlich werden kann.

(Bild: sushytska - stock.adobe.com)

Ungeeignete Apportiergegenstände können Ihren Hund schwer verletzen oder gar töten. Vor allem der Klassiker, das Stöckchen, ist gefährlich. Bitte greifen Sie auf Alternativen zurück, wenn Sie draußen mit Ihrem Hund spielen!

Natürlich ist es verlockend, beim Spaziergang mit dem Vierbeiner Stöckchen zu werfen und damit zu spielen. Viele Halter sind sich jedoch der Gefahr für ihr Tier nicht bewusst. Denn der Spaß geht Hunderte Male gut, und einmal eben nicht! Schon beim Kauen auf Holz können sich Hunde durch Splitter im Hals- und Rachenraum schwer verletzen. Schon beim Kauen alleine können sich kleinen Späne ins Zahnfleisch bohren und dort entzünden, rauseitern oder zu Verletzungen führen.

Hohe Verletzungsgefahr
Noch tragischer wird es wenn „hol das Stöckchen“ schiefgeht: Der Hund rennt mit einer hohen Geschwindigkeit zum Stock, der nach dem Wurf oftmals senkrecht im Boden steckt. Die Spitze rammt sich in den Gaumen (ins Kleinhirn) des Tieres. Oder der Vierbeiner fängt den Ast mit viel Geschick aus der Luft, aber die Spitze bohrt sich in seinen Rachen.

Es gibt zahlreiche sinnvolle Alternativen zum Stöckchenwerfen: Verstecken spielen, über Hindernisse springen, „Leckerli“ aufspüren, das eigene Spielzeug (Ball oder Frisbee) werfen – Ihrem Tier zuliebe!