Alpin-Snowboarder Andreas Prommegger wird im Februar in China zum fünften Mal bei Olympischen Winterspielen dabei sein. Der Salzburger wurde am Montag wie schon 2006, 2010, 2014 und 2018 vom Österreichischen Olympischen Komitee (ÖOC) für das Großereignis nominiert, womit er auf Tuchfühlung mit den rot-weiß-roten Winter-Rekordlern Alfred Eder (Biathlon), Markus Prock (Rodeln) und Mario Stecher (Kombination) geht. Dieses Trio war sechs Mal bei Winterspielen engagiert.
„Das hat schon eine Bedeutung für mich“, sagte Prommegger über seine fünfte Nominierung. „Das zeigt, dass ich über einen wahnsinnig langen Zeitraum an der Spitze bin.“ Das sei für ihn wichtiger, als dass er zuletzt mit 41 Jahren - damit der Älteste im ÖOC-Team - gewonnen habe. „Olympia, da fahren nur die Besten hin, und ich darf da meine fünften Spiele erleben - das ist etwas ganz Besonderes, macht mich stolz. Ich werde es so gut es geht in vollen Zügen genießen.“
Ist Prommegger nun einer von acht Österreichern mit fünf Teilnahmen, rücken sechs weitere Aktive mit ihrer vierten Nominierung auf den geteilten zwölften Platz auf. Wie Prommegger in Folge dabei und damit jeweils seit 2010 sind sein Snowboard-Kollege Benjamin Karl, Alfred Eders Sohn und ebenfalls Biathlet Simon Eder, Rodler Wolfgang Kindl, die Ski Crosserinnen Andrea Limbacher und Katrin Ofner sowie Eiskunstläuferin Miriam Ziegler.
Unangefochtener ÖOC-Rekordmann ist Segler Hubert Raudaschl mit zehn Teilnahmen im Zeitraum 1960 bis 1996.
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