Marcel Hirscher hat es geschafft! Als Vorläufer hat der ehemalige Slalom-Superstar am Freitag auch die Streif bezwungen. Doch wie der achtfache Gesamtweltcup-Sieger aus Salzburg später in seinem Blog bei Sponsor Red Bull verriet, gab es da auch eine ganz brenzlige Schrecksekunde! Im Video oben sehen Sie einen Videoclip zu Hirschers Kitz-Spektakel.
„Für mich war insbesondere die Passage Steilhang Ausfahrt eine echte Herausforderung. Im Training habe ich dort eine Schrecksekunde erlebt, die mir das ganze Wochenende in den Knochen saß“, gesteht Hirscher. „Ähnlich Josef Ferstl, der dort beim Training in den Zaun gerast ist. Auch ich bin dem Netz dort einmal viel zu nahe gekommen, hatte aber das Glück, dass ich nochmal davon gekommen bin“, so der Salzburger weiter.
Ferstl, immerhin Deutschlands Super-G-Sieger von 2019, war auf dem Hahnenkamm bei der Steilhang-Ausfahrt schwer gestürzt und musste mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen werden.
Begeistert war Hirscher nach dem Kitzbühel-Spektakel trotzdem. „Unterm Strich war ich jedes Mal, wenn ich unten im Ziel abgeschwungen habe, hellauf begeistert. Die Erfahrung, eins mit der Streif zu werden, war noch ein Stück weit schöner, als ich mir das im Vorfeld erhofft hatte. Von daher noch einmal danke, an alle, die das möglich gemacht haben. Ich hatte den Spaß meines Lebens - und bin dennoch froh, nun wieder in mein normales Leben eintauchen zu dürfen!“
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