Die Bauarbeiten für das neue Amazon-Verteilerzentrum im Osten von Klagenfurt laufen auf Hochtouren. Im Juli 2022 will der Online-Riese schon sein Geschäft in der Landeshauptstadt aufnehmen. Viele Kärntner Unternehmen profitieren vom Bau des Verteilerzentrums; dort entstehen auch neue Arbeitsplätze.
„Wir haben jetzt ungefähr die Hälfte des Baus abgeschlossen“, erklärt Anthony Pink von der deutschen Firma Fraktal Development. Doch bis das große Lager eröffnet werden kann, dauert es noch: „Wir sind voll im Zeitplan und können im Juli 2022 das Gebäude an Amazon übergeben“, erzählt der Bauherr im Gespräch mit der „Krone“.
Damit würde der 40 Millionen Euro teure Bau keine neun Monate dauern. Hält der zielstrebige Plan, dann werden in wenigen Monaten die ersten Pakete das 7500 Quadratmeter große Lager verlassen. Pink errichtet viele Verteilerzentren für den Online-Riesen und greift gerne auf heimische Unternehmen zurück: „Bei dem Bau in Klagenfurt werden ausschließlich österreichische Firmen beauftragt. Es sind auch sehr viele Kärntner Unternehmen dabei.“
Insgesamt 100 neue Arbeitsplätze werden durch das neue Verteilerzentrum entstehen. Zusätzlich sollen saisonal noch einmal 60 weitere Mitarbeiter beschäftigt werden. Ob Amazon schon alle Arbeitsplätze vergeben hat, konnte gegenüber der „Krone“ noch nicht bestätigt werden. Was aber fix ist: Der Online-Riese plant ein zweites Verteilerzentrum in Kärnten. Über den Standort hält man sich noch bedeckt.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.