Was war das für eine sensationelle Aufholjagd von Manuell Feller! Von Platz 28 fuhr der von Corona geschwächte Tiroler im zweiten Durchgang noch auf Platz 3 vor. Und da, obwohl er zur Halbzeit eigentlich aufgeben wollte.
„Mit den ganzen Umständen war das heute unglaublich schwierig“, gesteht Feller im Interview mit dem ORF. Zumal er nicht nur von Corona geschwächt war, sondern auch der Rücken zwickte. „Nach dem 1. Durchgang habe ich mir schon gedacht: Das gibt‘s ja nicht - fahrt‘s mich raus. Ich will da gar nicht mehr rauf.“
Doch Feller hat die Zähne zusammengebissen und das Feld von hinten aufgerollt. „Ich habe gezeigt: Auch wenn ich nicht topfit bin, kann ich gut skifahren“, grinste der Slalom-Star am Ende des Abends. Olympia kann kommen ...
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