Alps Hockey League

Ab jetzt im Play-off-Modus

(Bild: JohannesRadlwimmer)

RB Juniors und Zells Eisbären kämpfen ab Donnerstag in zwei Gruppen um ein Ziel: In der Alps Hockey League unter die letzten acht kommen. Die Eisbullen starten auswärts bei Sterzing. Die Zeller haben ein Heim-Duell mit Feldkirch.

Die bestmögliche Leistung, den bestmöglichen Platz.“ Das setzt sich Trainer Martin Ekrt mit den Zellern für die Qualifikationsrunde B der Alps Hockey League als Ziel. „Ab jetzt ist es wie Play-off, wir schauen von Spiel zu Spiel“, betont der Eisbären-Dompteur, der nach dem Overtime-Heimsieg (4:3) zum Grunddurchgang-Kehraus gegen Asiago sein Team „gut drauf“ sieht und den Schwung mitnehmen will. Dieser stellte sich erst nach einer sehr zähen Einstiegsphase für den Deutsch-Tschechen, der Ende November Avgustincic abgelöst hatte, ein. Dabei spielte sicher auch die große Zeller Verletzungsmisere eine Rolle. Auch Donnerstag daheim gegen Feldkirch fehlen weiter vier Langzeit-Ausfälle.

Auch für Coach Teemu Levijoki und die RB Juniors wird es ernst.

(Bild: Tröster Andreas)

Mit wieder wesentlich größerem Kader nach Covid-Fällen und Verletzungen können die RB Juniors in der zweiten Quali-Gruppe (ebenfalls Hin- und Rückrunde) loslegen. Wo auf die im letzten Abdruck aus den Top-6 gefallene Levijoki-Crew ein Auswärtsdoppel – Donnerstag Sterzing und Samstag Kitzbühel – wartet.

Vor Platz drei sei gewarnt
Um ins neu eingebaute Pre-Play-off einzuziehen, ist für beide ein Platz unter den ersten drei Pflicht. Aber Vorsicht: Auf die beiden Dritten wartet der Fünfte bzw. Sechste aus der Meisterrunde – die ist heuer also keine Play-off-Garantie mehr. Eine weitere Umstellung: Die Tabellen werden wieder im alten Punktesystem geführt.