16 Jahre seit seiner Gründung wächst das international renommierte Liszt-Zentrum weiter: Architektonisch wie künstlerisch wird es sich erweitern. Im Rahmen einer Pressekonferenz präsentierten Landeshauptmann Hans Peter Doskozil und die Intendanten Eduard und Johannes Kutrowatz die ambitionierten Pläne.
Diese Weiterentwicklung drückt die Wertschätzung für das Konzertzentrum aus, das gemeinsam mit dem vor zwei Jahren neugestalteten Gemeindezentrum und dem benachbarten Geburtshaus von Franz Liszt als „bauliche Komposition“ geplant wird.
6 Millionen Euro
Die Erweiterung mit zusätzlichen Eventräumen, größerer Ausstellungfläche, einem zusätzlichen Cateringbereich, Lagerräumen und Sanitäranlagen für einen der weltbesten Konzertsäle wird sich das Land sechs Millionen Euro kosten lassen.
Aber auch bei den Veranstaltungen wird es zu einem Zuwachs kommen, wie die Intendantenbrüder Eduard und Johannes Kutrowatz ausführten, deren Vertragsverlängerung gleichzeitig bekannt gegeben wurde: Statt nur im Juni und Oktober soll ein Ganzjahresprogramm entwickelt werden.
Neue Festivals geplant
„Wir freuen uns sehr, dass wir diese großen Pläne für Raiding gemeinsam mit unserem fantastischen Team umsetzen dürfen und versprechen unserem Konzertpublikum weiterhin ein hochkarätiges Programm aus aller Welt - ganz im Sinne des großen Komponisten und Kosmopoliten Franz Liszt“, so Johannes Kutrowatz. So werden erstmals etwa ein Barock-Jazz-Festival, ein Oster-Festival und spezielle Familienkonzerte stattfinden.
Kunst und Kulinarik sollen beeindrucken
Neben den musikalischen Genüssen sollen auch die kulinarischen nicht zu kurz kommen, weshalb auch der neuen Festivalwein „Cuvée Prélude“ vorgestellt wurde.
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