Grüner Pass reicht
Italien erleichtert ab 1.2. Einreisen aus EU-Raum
Italiens Gesundheitsminister Roberto Speranza hat am Mittwoch eine neue Verordnung unterzeichnet, mit der die Corona-Restriktionen für die Einreise von Ausländern aus EU-Ländern ab dem kommenden Dienstag (1. Februar) gelockert werden. Reisende aus EU-Ländern werden nur noch einen „grünen Pass“ benötigen, um nach Italien zu reisen.
Der sogenannte Grüne Pass ist ein Dokument, das die Immunität gegen Covid-19 durch Impfung, frühere Infektion oder einen negativen Test nachweist. Am 14. Dezember hatte die Regierung in Rom angeordnet, dass alle EU-Bürger vor der Abreise einen Test vorlegen müssen. Dieser Beschluss wurde ergriffen, um die Verbreitung der Omikron-Variante zu verhindern.
Nach Angaben des Gesundheitsministeriums werden mit der Verordnung auch Korridore für Reisen in eine Reihe außereuropäischer Länder verlängert und auf sechs weitere Destinationen ausgedehnt. Im September 2021 hatte Italien sogenannte Covid-freie Tourismus-Korridore in Richtung Malediven, Seychellen, Mauritius, Ägypten (jedoch nur Sharm El Sheikh und Marsa Alam), Dominikanische Republik und Aruba eingerichtet.
Am Mittwoch meldete Italien 167.206 neue Fälle von Covid-19, gegenüber 186.740 am Vortag, so das Gesundheitsministerium. Die Zahl der Todesfälle ging von 468 auf 426 zurück.
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