Das Warten hat (fast) ein Ende: Am 28. Februar will Valve mit der Auslieferung seines Steam Deck beginnen. Die ersten Exemplare des Handheld-PCs sind allerdings für Vorbesteller reserviert - und auch die müssen schnell sein, um das bereits im Vorfeld heiß begehrte Gerät zu ergattern, wie der Hersteller am Mittwoch erläuterte.
Wie Valve mitteilte, soll am 25. Februar der „erste Schwung E-Mails zur Bestellung des Decks an Kunden mit gültiger Reservierung“ versandt werden. Diese hätten dann ab Erhalt der E-Mail 72 Stunden lang Zeit, um den Kauf abzuschließen - andernfalls werde die Reservierung „automatisch an den nächsten Kunden in der Warteschlange weitergegeben“, so Valve. Die ersten Geräte sollen dementsprechend ab dem 28. Februar ausgeliefert werden, neue E-Mails zur Bestellung würden anschließend im Wochentakt versandt. „In der Zwischenzeit arbeiten wir daran, die letzten Kleinigkeiten auszubügeln und freuen uns darauf, diese Geräte am Ende des nächsten Monats ausliefern zu können", so Valve.
Mobiler Gaming-PC auf Linux-Basis
Valve hatte seinen an Nintendos Erfolgskonsole Switch erinnernden Gaming-PC im Format einer Mobilkonsole im vergangenen Juli enthüllt - und einen Run von Vorbestellern darauf ausgelöst. Das Steam Deck ist ein mit einem modernen AMD-Prozessor mit starker integrierter RDNA2-Grafik bestückter Mobil-PC, auf dem Linux läuft. Die meisten Windows-Spiele sollten dank der sehr weit gediehenen Kompatibilitätslösung Proton funktionieren, alternativ können User auch einfach Windows installieren.
Drei verschiedene Versionen
Das Steam Deck kommt in drei Ausführungen, die sich vor allem beim Speicher unterscheiden. Um 419 Euro gibt es 64 Gigabyte Flash-Speicher, eine flotte 256-Gigabyte-SSD erhält man um 549, 512 Gigabyte SSD-Speicher um 679 Euro. Die übrige Ausstattung - 7-Zoll-Display (1280 x 800 Pixel), 16 Gigabyte LPDDR5-RAM, Gamepad- und Touchpad-Eingabemöglichkeiten, ein AMD-Chip mit RDNA2-Grafik - ist ident.
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