Wichtige Beschlüsse

Sicherheitsgipfel: Mehr Videoüberwachung gefordert

Kärnten
29.01.2022 10:03
Viele Maßnahmen wurden beim Sicherheitsgipfel nach der brutalen Messerattacke eines Armeniers gegen eine Klagenfurterin in der Waaggasse beschlossen. Die Video-Überwachung in Klagenfurt wird ausgebaut, künftig hält die Stadt Sicherheitskonferenzen mit der Exekutive ab.

Der Sicherheitsgipfel fand bei Landesrätin Sara Schaar statt. Bürgermeister Christian Scheider, Sicherheitskoordinator Claus Kügerl und Vertreter der Polizei und des Ordnungsamtes waren dabei. Wichtige Beschlüsse sollen die Stadt sicherer machen. „Die Videoüberwachung wird ausgebaut. Plätze, auf denen es jetzt keine Kamera gibt, werden überwacht werden“, kündigt Scheider an.

Kostenlose Sicherheits-Workshops
„Mit der Exekutive gibt es künftig Sicherheitskonferenzen. Wir treffen auch die Bürger in den Bezirken.“ Vor stark frequentierten Plätzen wie den City Arkaden wird es kostenlose Sicherheits-Workshops für die Bevölkerung geben. „In diesen Maßnahmen liegt viel Kraft“, meint Schaar.

In der Siriusgasse sind derzeit 190 Flüchtlinge, die auch in die Stadt gehen können. Die Stadt hat kein Mitspracherecht, die Asylquartiere stehen unter der Verantwortung des Bundes. „Das darf nicht sein“, fordert Scheider eine Änderung.

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