Nach Cesena-Transfer

Dominik Frieser: „Ich glaube fest an das Projekt“

Steiermark
31.01.2022 06:30

Der Wechsel von Dominik Frieser nach Italien kam für viele überraschend. Doch der steirische Fußball-Legionär hat im Land des Europameisters viel vor. Mit Neo-Klub Cesena möchte der Grazer in den kommenden vier Jahren in die Serie A. Mit der „Krone“ sprach der 28-Jährige über seine ersten Eindrücke aus „Bella Italia“! 

Das gestrige 3:0 von Neo-Klub Cesena gegen Olbia sah Dominik Frieser noch von der Tribüne aus. „Ich bin leider erst ab Mittwoch spielberechtigt. Aber die ersten Eindrücke aus Italien sind ein Wahnsinn.“

Dass der 28-Jährige am Wochenende beim italienischen Drittligisten unterschrieben hat, überraschte doch viele. Der Steirer hätte auch Angebote aus höheren Spielklassen gehabt. Auch aus der österreichischen Bundesliga. „Mit Hartberg habe ich etwa verhandelt“, sagt der Grazer. „Aber ich wollte im Ausland bleiben. Und Cesena hat einiges vor. Zwei amerikanische Investoren wollen mit dem Klub in den nächsten vier Jahren aus der Serie C in die Serie A aufsteigen“, erzählt Frieser, der zugibt: „Auch finanziell war das Angebot letztlich sehr verlockend.“

Auch Frieser hat registriert, dass viele Fans seinen Wechsel kritisch beäugt haben: „Aber vielleicht sehen die in drei Jahren meinen Wechsel schon ein bisschen anders.“ Der Steirer ist überzeugt: „Ich glaube fest an dieses Projekt. Ich denke auch, dass ich nicht der letzte Österreicher bei diesem Klub sein werde.“

Dominik Frieser mit Gattin Daniela bei der Vertragsunterzeichnung in Cesena. (Bild: zVg/Frieser)
Dominik Frieser mit Gattin Daniela bei der Vertragsunterzeichnung in Cesena.

Der letzte vor Frieser war Walter Schachner: „Ich bin schon mehrfach auf den Schoko angesprochen worden, habe mich gefreut, als ich gelesen habe, dass er mich besuchen kommen will. Ich habe mir schon seine Nummer besorgt, werde ihn sicher anrufen.“

In 15 Minuten am Meer
Von der Lebensqualität in „Bella Italia“ schwärmt Frieser schon jetzt: „In 15 Minuten bin ich am Meer. Hier kann ich mir gut vorstellen, dass meine Tochter aufwachsen wird.“ Die kommt im Mai zur Welt – es ist der nächste große Schritt in Friesers Leben.

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