„Das ist Chicken-Eishockey!“, faltete Ex-Black-Wings-Meistercoach Rob Daum seinen VSV-„Hühnerhaufen“ zusammen, als dieser bei Prügelknabe Linz nach zwei Powerplay-Toren 0:2 zurück lag. Das Schlusslicht, bei dem nun auch für Pusnik nach einem Kniescheibenbruch die Saison vorbei ist und das nur noch mit drei Linien antrat, erhöhte sogar auf 3:0 (11.). „Dann haben wir viel zu viele Scheiben verloren“, seufzte nach der schlussendlichen 5:7-Pleite Mark Szücs.
Damit jener Assistant Coach, der nun (unter Sportchef Rick Nasheim?) neben Steel-Wings-Coach Philipp Lukas einer jener beiden Kandidaten in der Frage ist, wer im neuen Konstrukt von Eishockey-Linz ab der neuen Saison das Trainerzepter schwingen wird! „Wir denken an eine interne Lösung“, bestätigte Präsident Peter Nader die beiden Kandidaten nur indirekt, sagt: „Wichtig ist, dass es ein gutes Trainer-TEAM wird.“
„Wäre für alles bereit“
Denkt er gar an gleichberechtigte Coaches? Fakt ist: Für Lukas wäre es eine Top-Chance, erstmals einen ICE-Klub als Chef zu betreuen. Szücs, der im November nach der Ceman-Entlassung noch abgewunken hatte, kann sich den Cheftrainer-Posten nun vorstellen: „Das war eine andere Situation. Ich wäre für alles bereit.“
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