Die Vorarlberger Brauerei Fohrenburger wird ab Februar komplett CO2-neutral produzieren. Gelingen sollen die klimaschonenden Anstrengungen mit dem Umstieg auf Biogas und Ökostrom.
Mehr als 2000 Tonnen CO2 will die Fohrenburger Brauerei mit Sitz in Bludenz ab Februar einsparen. Damit würde die Brauerei klimaneutral produzieren. Dabei setzen die Verantwortlichen zu 100 Prozent auf erneuerbare Energie mit Ökostrom aus österreichischer Wasserkraft und Biogas, das regional in Vorarlberg aus biologischen Hausabfällen und landwirtschaftlichen Reststoffen erzeugt wird.
Energiereduktion geplant
„Wir gehen als erste grüne Brauerei in Vorarlberg mit gutem Beispiel voran und nehmen dafür zusätzliche Betriebskosten in Kauf. Damit aber nicht genug, wollen wir in den kommenden Jahren unseren Energieaufwand um ein Viertel reduzieren,“ berichtet Geschäftsführer Wolfgang Sila.
Neuer Braumeister
Für die Fohrenburger Biere, die ab sofort nachhaltig gebraut werden, wird ab Sommer ein neuer Braumeister verantwortlich sein. Braumeister Josef Wasner tritt seine wohlverdiente Pension an und übergibt im Juni offiziell an Felix Schiffner. Der gebürtige Oberösterreicher arbeitet bereits seit Jahresanfang 2022 in der Brauerei Fohrenburg mit, um sich in alle Abläufe einzuarbeiten.
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