Ende letzten Jahres hat die deutsche Dormero-Kette ihr „HoHo“-Hotel in einem der höchsten Holzhochhäuser der Welt in Wien-Donaustadt eröffnet. Linz muss auf sein „Dormero“ allerdings noch warten. 228 Zimmer in verschiedenen Kategorien, ein Restaurant samt Terrasse, Bar, Fitness- und Wellnessbereich, sowie eine Tiefgarage – so wurde das Hotelprojekt im November 2019 angepriesen. Doch weil, um das Haus wie geplant 2023 zu eröffnen, zumindest schon einmal die Bagger in der Sophiengutstraße am Fuße des Froschbergs auffahren hätten müssen, fragte die „Krone“ in Berlin nach. Und erhielt von Pressesprecher Carl Gregor von Hollen die insgeheim bereits erwartete Antwort: „Das Projekt ist wegen Corona verschoben und wird nach der Pandemie neu aufgegriffen.“
Zwecks Hafenturm laufen die Verhandlungen
Gleich neben dem Posthof lässt ein weiteres Projekt auf sich warten. Im Rahmen der „Neuland“-Pläne der Linz AG (unter anderem das Hafenportal, die Tiefkühl- und Pharmahalle mit riesiger, grüner Naherholungsfläche auf dem Dach) soll dort ein Hotel im künftigen Hafenturm entstehen. Die Linz AG will dem Grazer Bauträger Gerhard Fleissner nicht vorgreifen, ist nur zu hören: „Die Betreiber-Verhandlungen laufen derzeit auf Hochtouren.“
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