46 Menschen verletzt
Zahlreiche Tote nach Erdrutsch in Ecuador
Bei einem Erdrutsch in Ecuadors Hauptstadt Quito sind nach offiziellen Angaben mindestens 16 Menschen ums Leben gekommen. Weitere 16 Menschen werden noch vermisst, wie die Stadtverwaltung am Montag mitteilte. Zudem seien 46 Menschen verletzt worden, als gewaltige Regenfälle einen Erdrutsch im westlichen Stadtteil La Gasca auslösten.
Demnach hatten sich in der Bergschlucht El Tejado Wassermassen aufgestaut und dann Steine und Schlamm ins Rutschen gebracht. Im betroffenen Stadtteil laufe der Hilfs- und Rettungseinsatz mit schwerem Gerät, hieß es. Familien, deren Häuser zerstört wurden, seien in Notunterkünfte gebracht worden.
In Quito wurde demnach mit mehr als 75 Litern pro Quadratmeter binnen 24 Stunden so viel Niederschlag gemessen, wie seit fast 20 Jahren nicht. Ein Video der Notdienstleitstelle zeigte, wie sich Schlammfluten über die Straßen von La Gasca ergossen und dabei Autos und Schutt mitrissen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.