Das Ur-Rezept von Coelestin Wenger ist 130 Jahre alt, der Gründer der gleichnamigen Senfmarke hatte sich dafür sogar im französischen Dijon inspirieren lassen. Jetzt ist der Fortbestand gesichert. Die „Gemüse- und Obst-Familie Robitsch“ hat übernommen!
„Unsere Familie ist als Kärntner Traditionsunternehmen bekannt und es ist uns wirklich eine Herzensangelegenheit, die Marke Wenger Senf weiterzuführen und weiterzuentwickeln“, sagt Rene Robitsch, Geschäftsführer von „Kärnten Taufrisch“. Wenger-Senf hat seine Wurzeln in Klagenfurt-St. Ruprecht, wo am Kinoplatz die Fabrik stand. Über die Jahrzehnte gewann der Senf 23 (!) vor allem internationale Auszeichnungen. Nach wie vor gilt das Ur-Rezept als eine der allerbesten Senfsorten, auf die nicht nur Kärntner schwören.
Nach einem Niedergang war das Unternehmen 2017 vom Klagenfurter Autohändler Benjamin Sintschnig zu neuem Leben erweckt worden. Und jetzt wird es mit dem erprobten Produktionsleiter Wolfgang Kulmitzer unter Robitsch-Regie in die Zukunft geführt. Neue Ideen inklusive.
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