Im Wortspiel Ihrer Majestät: Der Hype um das Buchstabenrätsel „Wordle“ lässt auch den britischen Geheimdienst nicht kalt. Bei Twitter nahm die Geheimdienst- und Sicherheitsbehörde GCHQ nun den Chef des legendären Auslandsgeheimdiensts MI6, Richard Moore, auf den Arm, nachdem dieser gedroht hatte, denjenigen bei dem Kurznachrichtendienst zu entfolgen, die ihr Ergebnis twittern.
Der offizielle GCHQ-Account zitierte Moores Tweet daraufhin mit einem nachgemachten „Wordle“: „Sorry“. Viele Nutzer bescheinigten der Behörde daraufhin Schlagfertigkeit. „Ihr kennt die Antwort schon, bevor Ihr anfangt“, twitterte ein Nutzer.
In „Wordle“ geht es darum, einmal am Tag ein fünfbuchstabiges Wort zu erraten. Dafür hat man sechs Versuche. Jeder muss aus einem existierenden Wort bestehen. Die US-Zeitung „New York Times“ hat das populäre Spiel erst kürzlich gekauft. Der Medienkonzern zahlte laut eigenen Angaben einen „Preis im niedrigen siebenstelligen Bereich“ an den Entwickler des Spiels, den Ingenieur Josh Wardle.
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