„Hive One“ nennt sich der Speicher des Wilhelmsburger Jungunternehmens, der sich von der Konkurrenz in puncto Effizienz, Sicherheit und Umweltverträglichkeit deutlich abheben soll. Er benötigt weder kritische Elemente wie Lithium oder Kobalt und außerdem 15 bar deutlich weniger Druck als aktuelle Wasserstoff-Hochdruckspeicher. 20.000 Ladezyklen und eine Lebensdauer von 30 Jahren sollen erreicht werden. „Unser patentiertes Nanomaterial nimmt den Wasserstoff unter Raumtemperatur auf und gibt ihn bei leichter Erwärmung wieder frei, all das bei geringem Druck“, erklärt Lukas Renz.
Prototyp ist in Betrieb
Einen Prototyp haben er und seine Kollegen Clemens Regehr, Michael Renz und Merkur Smajlaj bereits in Betrieb, nun arbeitet das Quartett an der Marktzulassung. Die Aufmerksamkeit ist HydroSolid schon jetzt sicher. So gewann das Start-up den i2B-Businessplan-Bewerb. Und beim VerbundX-Accelerator schafften es die Jungunternehmer bei über 400 internationalen Bewerbungen unter die ersten 10. „Wir sind sehr stolz, schon jetzt diese Bestätigung für unser Projekt bekommen zu haben“, freut sich Lukas Renz.
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