Welch ein Abstieg: Das Drogen-Urteil - fünf Monate bedingt und 3000 Euro unbedingte Geldstrafe - rechtskräftig, ein Verfahren wegen Kinderpornos noch anhängig, das Disziplinarverfahren ruht, seine Ordination musste der Linzer Zahnarzt aber bereits zusperren. „Er verfügt derzeit über kein Einkommen“, so Verteidiger Andreas Mauhart. Ziel von Berufung und Nichtigkeitsbeschwerde waren ein Freispruch oder zumindest eine Wiederaufnahme des Prozesses.
Zone zum Chillen
Der Mediziner bestreitet weiterhin, den drei Mädchen und drei Burschen Drogen überlassen zu haben. Lediglich legales CBD sei im Spiel gewesen. „Die jungen Leute waren eine Art Familienersatz“, sagt Mauhart. Sein Mandant erklärt: „Ich habe ihnen in der Corona-Zeit in meiner Ordination nur einen geschützten Bereich zum Chillen geboten.“
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