Vor Cup-Viertelfinale

Ried warf Nico Wimmer einst sogar raus

Kärnten
04.02.2022 10:29

Der heutige Ried-Coach Ibertsberger setzte Austria Klagenfurts Abwehrchef Nico Wimmer einst vor die Türe. Der 26-Jährige agierte in der Innviertler Akademie damals sogar als Spielmacher. Heute (19.20 Uhr, live ORF Sport Plus) will der Oberösterreicher gegen seinen Ex-Klub ins Cup-Halbfinale einziehen.

Drei Jahre lief Austria Klagenfurts Abwehr-Bollwerk in Rieds Akademie auf. Als – richtig gelesen – Spielmacher! „Ich war Zehner, eine echt coole Zeit!“, erzählt Nico Wimmer vor dem heutigen Cup-Viertelfinale im Innviertel.

2012 aber kam dann der Bruch mit den Riedern. „Ich wollte zu den Amateuren hinauf beordert werden, nebenbei eine Ausbildung beginnen – sie ließen mich nicht, so haben wir uns getrennt“, erklärt der Linzer.

„Das Ende meiner Karriere. . .“
Der damalige Akademie-Leiter? Rieds Neo-Cheftrainer Robert Ibertsberger. „Er wollte damals nicht auf mich setzen. Da dachte ich echt, das ist nun das Ende von meinem Traum von der Profi-Karriere!“

„Im Nachhinein ist alles top gelaufen“
Der 1,90-m-Hüne wechselte in die 4. Liga zu Donau Linz. Wo ihn der aktuelle Blau-Weiß-Coach Gerald Scheiblehner notgedrungen in die Innenverteidigung stellte - was auf Anhieb klappte! „Er war mein Entdecker!“, strahlt Nico, der nun in seiner ersten Bundesliga-Saison prompt zu einem Leistungsträger der Klagenfurter mutiert ist. „Im Nachhinein ist eh alles top gelaufen. Ich freue mich wieder auf Ried und auf die alten Gesichter!“ Und auch auf Freundin Pia und Papa Mario, der als Sportfotograf (siehe Bild!) wieder knipsen wird. Wie’s ausgeht? „Es wird ein Spiel auf Augenhöhe.“ Bei dem Rep (Oberschenkel) & Markelic (wie berichtet: Transfer zu Innsbruck) fehlen. Die PCR-Tests waren negativ.

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