Ein steiler Anstieg der Infektionen – und dann ein rasches Abflachen der Welle: So sahen bis vergangene Woche die Prognosen des Simulationsforschers Niki Popper für Oberösterreich aus. Der Peak sollte in der ersten Februarwoche erreicht werden.
Variante hat „mehr PS“
Es kommt jetzt aber doch anders: Die Omikron-Variante BA.2 beginnt sich im Land auszubreiten, und diese hat laut dem deutschen Virologen Christian Drosten „mehr PS“ als die ursprüngliche. Für Oberösterreich heißt das laut Popper-Prognose: Die aktuelle Welle wird etwas höher als gedacht, und sie wird langsamer abflachen und damit länger dauern. Wie lange, das könne noch nicht abgeschätzt werden. Den Höhepunkt sagt Popper jetzt mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von 3500 für die dritte Februarwoche voraus. Allerdings sieht er weiterhin keine Überlastung der Spitäler: maximal 300 Covid-Patienten auf der Normalstation Ende Februar und 35 auf der Intensivstation Mitte März.
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