„Ich hoffe noch“, sagt Rainer Pariasek zur „Krone“. Der ORF-Star muss um Olympia zittern (krone.at berichtete). Er sei auch bereit, „ein gewisses Risiko“ zu nehmen.
Corona schlug entweder bei den Ski-Weltcup-Rennen in Kitzbühel oder Schladming zu. Ein denkbar ungünstiger Zeitpunkt, wenn man so wie Rainer Pariasek eigentlich bei den Olympischen Winterspielen in China im Einsatz sein sollte. Der geplante Flug nach Peking war damit unerreichbar. Und somit auch die ersten Olympia-Tage. „Ja, ich bange um Olympia, wenn man das so sagen will. Aber ich hoffe noch“, erzählt Pariasek.
„So ein Typ war ich nie“
Er warteten am Donnerstag noch aufs Ergebnis des Freitestversuchs. Sollte dieser negativ sein, wäre eine verspätete Anreise theoretisch noch möglich und sinnvoll. Sollte er allerdings positiv sein, würde sich wohl die Sinnfrage stellen. „Mir geht es nie darum, wie viele Olympischen Spiele, Skirennen oder Fußballspiele ich schon erlebt habe. So ein Typ war ich noch nie. Aber ich wäre schon auch gerne in China dabei und werde bis zu einem gewissen Grad auch darum kämpfen“, verspricht Rainer. Denn ein Großereignis wie Olympia ohne Pariasek? Eigentlich als österreichischer TV-Konsument nur schwer vorstellbar. Seit 1996 (damals noch als Radiojournalist) war Pariasek bei allen Sommer- und Winterspielen im Einsatz, seit 1998 fürs Fernsehen.
„Gewisses Risiko würde ich eingehen“
Dass ein großer Prozentsatz der frisch Genesenen bei der Einreise im strengen Testsystem Chinas hängen bleibt, hat natürlich auch Pariasek schon mitbekommen. „Natürlich müsste ich vor einer eventuellen Abreise ganz genau auf den CT-Wert schauen. Aber ein gewisses Risiko einer Quarantäne würde ich für Olympia schon eingehen.“
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