Verfilztes Fell, eingewachsene Krallen, stark abgemagert - so wurde eine sechsköpfige Katzenbande in einem Haus im niederösterreichischen Bezirk Mistelbach von Tierschützern aufgefunden. Unfassbar: Ihre Besitzerin war ins Ausland gezogen und hatte die Vierbeiner einfach zurückgelassen.
Nachbarn hatten die Pfötchenhilfe Mistelbach auf das Katzenleid aufmerksam gemacht. Nach Gesprächen mit Angehörigen der Besitzerin konnten die Tierschützer die völlig verwahrlosten Vierbeiner schließlich mitnehmen. Der erste Weg führte sofort zum Veterinär. „Wenn selbst ein hartgesottener Landtierarzt meint, dass die Katzen arm seien, heißt das schon was“, berichtet eine Helferin.
Hoffen auf neues Zuhause
Das Fell musste großteils abgeschoren, die vielen anderen Wehwehchen behandelt werden. „Sie lernen nun langsam, ein normales Katzenleben zu genießen“, freuen sich die Tierschützer, die nun hoffen, dass sich für die teils über zehn Jahre alten Samtpfoten bald ein neues Zuhause finden wird.
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