Ski Alpin

Ländle-Jungs zeigen Schweizern wo der Hammer hängt

Vorarlberg
05.02.2022 08:00

Ganz starke Leistung von zwei Vorarlberger Ski-Youngster beim FIS National Junior Race in Flumserberg! Nachdem der Lochauer Kilian Böck im ersten Riesentorlauf am Donnerstag bereits auf Rang drei gefahren war, durfte der 19-jährige Ski Club Arlberg-Läufer dann am Freitag über den Sieg jubeln - direkt vor dem Schwarzenberger Martin-Luis Walch.

„Die Trainingsleistungen von Kili waren zuletzt schon sehr vielversprechend“, verrät Pierre Egger, Coach des Projekts GOING FOR GOLD 2022 in dem Böck trainiert. „Umso schöner, dass er diesen Aufwärtstrend jetzt auch in den Rennen unter Beweis stellen konnte.“

Pierre Egger (l.) betreut das Projekt GOING FOR GOLD 2022, in dem auch Flumserberg-Sieger Kilian Böck (re.) trainiert wird. (Bild: Maurice Shourot)
Pierre Egger (l.) betreut das Projekt GOING FOR GOLD 2022, in dem auch Flumserberg-Sieger Kilian Böck (re.) trainiert wird.

Böck legte den Grundstein zum Sieg bereits in Durchgang eins, mit Laufbestzeit. In Durchgang zwei zauberte der Head-Pilot bei immer schwieriger werdenden Verhältnissen erneut die zweitbeste Zeit in den Schnee und triumphierte am Ende mit gleich 1,3 Sekunden Vorsprung auf seinen Vorarlberger Landsmann Martin-Luis Walch. Der 18-jährige Schwarzenberger war am Donnerstag nach Zwischenrang zwei noch auf Platz vier zurückgefallen, durfte sich aber an beiden Tagen über seine besten FIS-Riesentorlaufpunkte freuen.

Martin-Luis Walch ist einer der weltbesten Speedfahrer des Jahrgangs 2003. Dennoch fand er bislang noch keine Aufnahme in einen ÖSV-Kader, da seine Riesentorlauf-FIS-Punkte zu wenig gut fahren. Das könnte sich aber schon bald ändern. (Bild: Peter Weihs/Kronenzeitung)
Martin-Luis Walch ist einer der weltbesten Speedfahrer des Jahrgangs 2003. Dennoch fand er bislang noch keine Aufnahme in einen ÖSV-Kader, da seine Riesentorlauf-FIS-Punkte zu wenig gut fahren. Das könnte sich aber schon bald ändern.

Sowohl Böck wie auch Speed-Spezialist Walch, wollen sich mit ihren Leistungen für einen Platz einem ÖSV-Kader empfehlen. „Das ist aber noch ein Weg“, weiß Coach Egger. „Aber es ist für beide wichtig, dass sie sich mit Leistungen wie diesen, ins Blickfeld fahren.“

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