Emotionaler Moment

Stadlober: 2018 Blackout, 2022 am Ziel der Träume

Olympia
05.02.2022 10:20

Teresa Stadlober hat bei den Olympischen Winterspielen in Peking ihr Karriereziel erreicht. Mit der Bronzemedaille erfüllte sich die Steirerin einen großen Traum und machte das fatale Missgeschick von 2018 wieder gut.

Bei den Winterspielen 2018 in Pyeongchang schien Stadlober die ersehnte Olympiamedaille bereits sicher, doch statt Silber beim 30km-Rennen wurde die damals 25-Jährige nur enttäuschende Neunte. 

(Bild: GEPA pictures)

Stadlober passierte ein folgenschweres Blackout. Die Steirerin nahm die falsche Abzweigung und verlor dadurch jede Chance auf eine Medaille. Die Enttäuschung war damals unglaublich groß.

Vier Jahre später startete Stadlober als Außenseiterin in den Skiathlonbewerb der Damen. Im Vorfeld hatte die 29-Jährige noch CT-Wert-Schwierigkeiten. Nach 7,5km klassisch und 7,5km Skating kam sie als Dritte ins Ziel. Die Freude war ihr ins Gesicht geschrieben.

Stadlober mit der Nummer 11. (Bild: AFP)
Stadlober mit der Nummer 11.

In einem umkämpften Rennen gab Stadlober nie auf, präsentierte sich durchwegs stark. Am letzten Anstieg setzte sie sich von der Finnin Kerttu Niskanen und der schwedischen Medaillenhoffnung Frida Karlsson ab, womit eine Medaille sicher war. Im Zielsprint konnte sie dann nicht mit der Weltcupführenden Natalia Neprjajewa mithalten und holte Bronze.

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