Charts-Star Stürmer schlüpft in eine neue Rolle. Nach dem Dreh spricht sie über Skepsis, das Mutter-Sein und die Sache mit der Kuh.
Wie lange die Vorbereitungszeit für eine durchdachte Werbekampagne ist, sehen wir anhand dieser Bilder. Im letzten Jahr für Lidl Österreich aufgenommen, ist Charts-Star Christina Stürmer seit 5. Februar das neue Gesicht einer Kampagne für Frische, Qualität, Heimat und Nachhaltigkeit.
Auf einer Alm in der Schladminger Gegend entstanden die Aufnahmen, für die Lidl-Chef Alessandro Wolf die Sängerin gewinnen konnte. „Sie ist jung und dynamisch, heimatverbunden, bodenständig und außerdem eine zweifache Mutter, sie legt Wert auf Familie“, so der Manager zur „Krone“, Nachsatz: „Und Christina war vorher noch keine Kundin bei uns“. Das bestätigt sie ADABEI im Interview, sagt auch, dass sie am Anfang skeptisch war: „Aber ich hab mir das Ganze natürlich mal angesehen und als ich das erste Mal in eine Filiale gegangen bin, war ich sehr positiv überrascht.“
Die Künstlerin setzt sich auch privat viel mit den besagten Themen auseinander. Als zweifache Mutter eigentlich fast logisch: „Für mich war es schon immer wichtig, dass meine Kinder wissen, was es für eine große Vielfalt an Lebensmitteln in Österreich gibt. Wir haben einen relativ großen Gemüsegarten zu Hause und meine große Tochter hilft beim Säen und Ernten schon fleißig mit. Aber natürlich können wir nicht alles selbst anbauen.“
Und beim Naschen, wie oft wird sie da bei ihrem Nachwuchs schwach? „In der Weihnachtszeit war es sehr schwer, mit den ganzen Keksen von Omas und Opas. Nach so einer langen Naschphase ist es schwierig, wieder ein normales Maß zu finden. Aber eigentlich haben wir das Thema Naschen relativ gut im Griff. Die ,Große‘ isst unfassbar gerne Obst, das macht es um einiges einfacher.“ Die Glückliche ...
Heißt, Natur schön und gut. Aber mit Kind und Kegel auf eine Alm ziehen, käme für die 39-Jährige nicht infrage, oder? „Auf einer Alm kann ich es mir nicht vorstellen zu leben. In der Stadt hab ich für ein paar Jahre gelebt und das ging auch nicht klar für mich - viel zu laut. Ich leb jetzt am Land, mit Haus, Garten und das ist einfach perfekt für mich und meine Familie.“
Die Kuh hat immer nur das gemacht, was SIE wollte
Und dennoch, die Arbeit am Berg, in einer neuen Rolle lief glatt und hat auch Spaß gemacht, wie sie uns erzählt: „Der Dreh mit der Kuh war am ,aufregendsten‘. Sie hat eigentlich immer nur das gemacht was SIE wollte und hat eher weniger auf den Regisseur gehört ...“
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