Die Serie von Lawinenabgängen in Tirol reißt nicht ab: Im Zillertal und in Gries im Sulztal (Bezirk Imst) wurden am Samstagnachmittag insgesamt drei Personen von Schneemassen verschüttet. Eine Person wurde ins Krankenhaus geflogen, zwei weitere kamen offenbar mit dem Schrecken davon.
Gegen 14.30 Uhr wurde ein Wintersportler in Schwendau im Zillertal im freien Gelände von einer Lawine verschüttet. Die alarmierte Berg- und Pistenretter konnten die Person zum Glück rasch lokalisieren und ausgraben. Nach der Erstversorgung wurde der Betroffene mit dem Notarzthubschrauber ins Bezirkskrankenhaus Schwaz geflogen.
Einsatz auch im Sulztal
Kurze Zeit später wieder Lawinenalarm - diesmal in Gries im Sulztal. Im Bereich Wannenkar nahe der Amberger Hütte wurden zwei Personen von Schneemassen erfasst und verschüttet. Diese konnten sich selbst bzw. durch Kameradenrettung befreien. Sie dürften weitestgehend unverletzt geblieben sein.
Schwarze Serie in Tirol
Bereits am Samstagvormittag war es zu einem tragischen Lawinenunglück in Schmirn in den Tuxer Alpen gekommen. Es gab einen Toten und vier Verletzte zu beklagen. Am Freitag starben insgesamt sieben Personen in Tirol unter Lawinen.
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