„Dieses Angebot ist wahrlich ein Meilenstein für das ganze Weinviertel“, ist Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner überzeugt. Denn bisher mussten Interessierte aus dem Nordosten des Landes für ein FH-Studium auspendeln. Für die Pflege wird die akademische Ausbildung ab Herbst auch in Mistelbach möglich sein. Davon verspricht man sich wichtige Effekte: Fachkräfte aus und für die Region und Einbremsung der Abwanderung.
Wir wollen mit dem ersten Studium im Weinviertel Pflegekräfte für die Region gewinnen und weitere Abwanderung verhindern.
Johanna Mikl-Leitner, Landeshauptfrau von Niederösterreich
50 Ausbildungsplätze
Federführend abgewickelt wird das dreijährige Bachelorstudium von der Fachhochschule Krems, die derzeit 185 Ausbildungsplätze für Pflegeberufe bietet. 50 davon werden ab Herbst in die Krankenpflegeschule Mistelbach sowie die dortige Landesklinik ausgelagert. Die Schwerpunkte werden auf Pflege von Kindern und Jugendlichen, die onkologische Pflege sowie Pflege im Unfall- und Neuro-Rehabilitationsbereich gelegt.
„Personal ist wichtigste Ressource“
Erfreut über diesen FH-Lehrgang im Weinviertel ist auch die für die Pflege zuständige Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister: „Schließlich ist das Personal die wichtigste Ressource in diesem Bereich.“
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