Ski-Präsidentin Roswitha Stadlober war nach Bronze-Medaille für Tochter Teresa von ihren Gefühlen übermannt, verriet: „Bei mir sind die Freudentränen geflossen, es war sehr emotional für mich.“
Roswitha Stadlober war immer noch ergriffen, als die „Krone“ sie nach dem sensationellen Auftakt ihrer Tochter Teresa noch in der Heimat erwischte.
Während der Hausarbeit hat die ÖSV-Präsidentin das Rennen verfolgt und einen immer höheren Puls bekommen. Was ging ihr durch den Kopf, als es auf den letzten Kilometern um alles ging? „Gute Frage“, lacht Roswitha, „ich habe gebetet, dass sie es ins Ziel bringt und ihr Traum in Erfüllung geht.“
Die Gebete der ehemaligen Weltklasse-Skifahrerin, die selbst zwei vierte Plätze bei Olympia in ihrer Vita stehen hat, wurden erhört. „Da kommt vieles hoch, das in den letzten Jahren passiert ist. All diese Entbehrungen, die sie hatte.“ Dazu musste sie sich jahrelang zu den Dopingskandalen anderer äußern. Weshalb die ÖSV-Präsidentin auch an ihren Vorgänger dachte.
Dank an Schröcksnadel
„Wir müssen uns bei allen bedanken, die an dieser Medaille beteiligt waren und Teresa immer unterstützt haben.“ Allen voran beim Team, das für überragendes Material gesorgt hatte. „Natürlich aber auch bei Peter Schröcksnadel“, betont Roswitha Stadlober. „Er hat Teresa auch nach den Vorfällen in Seefeld immer unterstützt.“ Teresa bewies, dass sich all die Mühen und der Einsatz lohnten.
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