Fragner berichtete der Website "Southcoasttoday.com", dass sie ihre Überfahrt bei freundlichem Wetter starteten, doch plötzlich änderte sich die Wetterlage, Wind und Regen kamen auf. Von einem Augenblick auf den anderen erfasste eine Riesenwelle das Segelboot und ließ es kentern.
Die Segelfreunde konnten allerdings noch einen Notruf absetzen und innerhalb von zwei Stunden von einem Jayhawk-Helikopter der Küstenwache aus ihrer misslichen Lage befreit werden. Die Männer wurden anschließend zur Beobachtung ins Falmouth-Krankenhaus gebracht, das sie kurze Zeit später wieder verlassen konnten. Der 45-jährige Österreicher blieb eigenen Angaben zufolge unverletzt, während sich sein deutscher Freund eine leichte Rückenverletzung zuzog.
Lob an die Küstenwache
Fragner bedankte sich anschließend bei der US-Küstenwache und zeigte sich von seinen Rettern begeistert: "Es ist unglaublich, was diese Leute leisten, so schnell, so präzise, einfach perfekt."
Fragner und sein Segelfreund wollen schon in wenigen Tagen nach Europa zurückkehren, vorerst möchten sie den Zwischenfall jedoch mit der Versicherung abklären und den Schock verdauen: "Es ist furchtbar, das Boot zu verlieren. Es wird Tage und Wochen dauern, um das zu begreifen. Aber natürlich ist es wesentlich wichtiger, dass wir am Leben geblieben sind."
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