Nein, es war nicht die Fahrt von Vincent Kriechmayr! Für Österreichs Abfahrts-Weltmeister von Cortina reichte es am Montag bei den Olympischen Spielen in Peking nicht für einen Spitzenplatz. Das Urteil des Oberösterreichers fiel dementsprechend klar aus.
„Die Nummer 1 war gut, die war nicht entscheidend“, schnaufte Kriechmayr ins ORF-Mikro. Cortinas Doppelweltmeister war alles andere als zufrieden mit seiner Fahrt. „Im Mittelteil bin ich teilweise zu weit gefahren. Es war nicht perfekt und dann kann man auch keine Medaille gewinnen“, so seine schonungslose Analyse.
Bei den Olympischen Spielen in Pyeongchang 2018 war Kriechmayr als Siebenter noch unser Bester, am Montag hatte er sich Edelmetall vorgenommen, doch daraus wurde nichts. Immerhin: Schon am Dienstag wartet im Super G die nächste Chance. Zwei dritte und zwei fünfte Ränge im Weltcup machen Mut.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.