Sabine Schöffmann

Quarantäne statt Rennen! Olympia-Debüt fällt aus

Olympia
07.02.2022 08:15

Das Olympia-Debüt von Alpin-Snowboarderin Sabine Schöffmann fällt leider aus. Die 29-Jährige, die schon vor vier Jahren ihren Olympia-Start wegen eines Wadenbeinbruchs nach erfolgter Nominierung verpasst hatte, wurde positiv auf COVID-19 getestet. Aufgrund der stark schwankenden CT-Werte wartete man bis zuletzt zu.

Der PCR-Test Montag früh brachte dann nicht das erhoffte Ergebnis. Damit musste die Kärntnerin Montagmittag den Gang ins Quarantänehotel antreten.

Sabine Schöffmann (Bild: GEPA )
Sabine Schöffmann

Aideu, Peking!
Am vierten Wettkampftag kommt es im Olympic Team Austria bereits zu den ersten Abreisen aus China. Freeskierin Katharina Ramsauer sowie die Skispringerinnen Eva Pinkelnig und Sophie Sorschag treten Dienstag die Heimreise nach Österreich an. Ob auch Daniela Iraschko-Stolz und Lisa Eder an Board kommen, hängt vom Mixed-Teamspringen ab. Gewinnt das rot-weiß-rote Quartett eine Medaille, würden Daniela und Lisa ihren Rückflug um einen Tag verschieben, um bei der Siegerehrung am Dienstagabend dabei sein zu können.

Fotoshooting mit Teresa!
Die Pause nach dem Bronze-Coup im Skiathlon währte für Teresa Stadlober nur kurz. Am Montag stand schon wieder das erste Training auf dem Programm. Davor stellte sich die 29-jährige Salzburgerin - samt der Bronzenen - für ein Fotoshooting im Olympischen Dorf zur Verfügung. „Das Lächeln kommt derzeit wie von selbst. Ich genieße das Medaillen-Feeling und das wird sich bis zu meinem Abflug sicher nicht mehr ändern“, schwebt die Radstädterin auf Wolke sieben. „Die Zeit vergeht nach wie vor wie im Flug. Ich bin noch immer damit beschäftigt, alle meine Telefon-Nachrichten zu lesen und zu beantworten.“ Ein kurzes Dankeschön an Bundespräsident Alexander Van der Bellen als Antwort für sein Gratulations-SMS ließ sich einrichten. Andere Antworten müssen derweil noch warten.

Teresa Stadlober (Bild: OEOC | Niklas Stadler)
Teresa Stadlober

Der nächste Einsatz steht am Donnerstag auf dem Programm. „Über 10 km klassisch gehöre ich aber nicht zu den Medaillenkandidatinnen“, glaubt Teresa. „Ihr Medaillen-Tipp lautet: “Die NorwegerinJohaug gewinnt vor den Schwedinnen Karlsson und Andersson. Ich persönlich wäre schon mit einem Top-6-Rang sehr zufrieden." Die besten Chancen rechnet sich Teresa Stadlober im abschließenden 30-km-Massenstartrennen am 20. Februar aus. Bis dahin sollte sie auch die Glückwünsche abgearbeitet haben.

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