Der SCR Altach hat, nach der Verletzung von Christoph Riegler, wieder ein einsatzfähiges Trio auf der Torhüter-Position beisammen. Mit Jakob Odehnal und Armin Gremsl stehen den Rheindörflern zwei Ersatz-Keeper für Tino Casali zur Verfügung. Doch im Vergleich zum Saisonbeginn hat der Vorarlberger Bundesligist viel Erfahrung im Kasten verloren.
Die Torhüter-Position beim SCR Altach war über viele Jahre luxuriös besetzt. Mit Andreas Lukse und Martin Kobras hatten die Rheindörfler stets zwei Nummer-eins-Keeper unter Vertrag. Seit der Wintertransferzeit sind beide nicht mehr an Bord, Kobras verabschiedete sich in die Eliteliga zu Rotenberg. Lukse ging schon 2019 nach Nürnberg und ist mittlerweile beim Ostligisten Vienna gelandet. Weil sich die routinierte Neuerwerbung Christoph Riegler schwer verletzt hat, gehen die Rheindörfler mit wenig Bundesligaerfahrung in den bevorstehenden knallharten Abstiegskampf.
Tino Casali, dessen Nummer-eins-Position nach dem Riegler-Aus unangetastet bleiben dürfte, kann auf 30 Bundesligaeinsätze verweisen. Der erst am Sonntag verpflichtete Armin Gremsl kam bislang auf zwei Bundesliga-Spiele in St. Pölten und zwei weitere in der rumänischen Liga 1. Und der erst 20-jährige Jakob Odehnal kam noch zu keinem Einsatz in der höchsten Liga.
Altachs langjähriger Torhüter-Trainer Sebastian Brandner hatte nach dem unerwarteten Ausfall von Riegler die eine oder andere schlaflose Nacht, aber: „Es gilt für uns alle die Situation so anzunehmen wie sie jetzt ist. Ich arbeite jeden Tag sehr intensiv mit unseren Torhütern, um sie weiter zu verbessern.“
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