Die ganze Welt hat am Wochenende nach Großbritannien geblickt: Queen Elizabeth feierte nämlich ihr 70-jähriges Thronjubiläum. Doch während zahlreiche Glückwünsche aus allen Ecken der Welt bei der Monarchin eintrudelten - auch Österreichs Bundespräsident Alexander Van der Bellen schickte der Jubilarin seine Wünsche -, gratulierten zwei ganz besondere Menschen der Königin nicht: Harry und Meghan.
Am Sonntag feierte Queen ihr 70-jähriges Thronjubiläum: Am 6. Februar 1952 wurde die damals erst 25-jährige Elizabeth nach dem Tod ihres Vaters König George VI. zur Königin. Den Tag beging die Monarchin mit einer ganz besonderen Geste: In einem offiziellen Statement erklärte die 95-Jährige, dass ihre Schwiegertochter Herzogin Camilla den Titel „Queen Consort“, also Königsgemahlin, erhalten soll, wenn ihr Ehemann Prinz Charles einmal König wird.
Glückwünsche gab es an diesem freudigen Tag zuhauf - und das nicht nur von Österreichs Bundespräsident Alexander Van der Bellen, der der britischen Monarchin die „besten Wünsche für Frieden, Glück und Gesundheit“ übermittelte und ihren „beispiellosen und beispielgebenden Dienst“ würdigte.
Auch Prinz Charles bedankte sich bei seiner Mutter für die Ehre, die sie seiner „geliebten Ehefrau“ zuteilwerden ließ, und gratulierte der Queen zudem in einer öffentlichen Nachricht zum Platin-Jubiläum.
Harry und Meghan gratulierten weder Queen noch Camilla
Auf öffentliche Glückwünsche von Prinz Harry und Herzogin Meghan wartet die Queen aber wohl vergeblich. Zwar haben die Sussexes, die vor rund zwei Jahren der britischen Königsfamilie den Rücken gekehrt hatten, keine offiziellen Social-Media-Accounts mehr. Nachrichten, die ihnen am Herzen liegen, verbreiten der Queen-Enkel und seine Ehefrau aber stets über die Webseite ihrer Wohltätigkeitsorganisation „Archewell“. Doch auch hier findet man keine persönlichen Worte zum 70. Thronjubiläum der Queen oder zur Ehre, die Herzogin Camilla zuteil wurde.
Dabei hieß es zuletzt, zumindest Prinz Harry habe sich seiner Familie wieder etwas angenähert und vor allem mit seinem Vater Prinz Charles einen neuerlichen Versuch der Versöhnung gestartet. Immerhin wird erwartet, dass der 37-Jährige zur offiziellen Feier anlässlich des Thronjubiläums vom 2. bis zum 5. Juni nach London reisen wird.
William willigte in Entscheidung der Queen ein
Auch Herzogin Kate und Prinz William verzichteten übrigens auf persönliche Glückwünsche an die Queen und Herzogin Camilla - aber dies aus gutem Grund: Wie Royal-Insider wissen wollen, hätten die Cambridges lediglich die Tweets der Queen auf ihrem Twitter-Account retweetet, auf liebe Worte aber verzichtet, weil sie Prinz Charles‘ Gattin ihren großen Moment nicht zu nehmen.
Wie die britische „Daily Mail“ jedoch berichtete, stehe Prinz William als Zweiter in der Thronfolge hinter der Entscheidung, Herzogin Camilla bei der Krönung seines Vaters zur „Queen Consort“ zu machen. „Der Herzog ist sehr unterstützend“, verriet eine royale Quelle der Zeitung. Man habe mit ihm zuvor die Entscheidung besprochen und William habe schließlich seinen Segen gegeben.
„Seine Beziehung zum Prinz von Wales ist besser als sie je war“, verriet ein Insider dazu. „Er ist nicht unglaublich eng mit seiner Stiefmutter, aber sie kommen sehr gut miteinander aus und sind eine tolle Patchwork-Familie. Er respektiert auch seine Großmutter und ihr Urteilsvermögen mehr als alles andere in der Welt. Wenn es richtig für sie ist, dann ist es auch richtig für ihn.“
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