Die Corona-Pandemie hat zwar erneut Hegeringveranstaltungen nicht möglich gemacht. Dennoch hat Peter Keuschnig, Leiter des Hegerings 21 Velden-Wernberg, eine Bilanz gezogen und einen sorgenvollen Blick in die Zukunft geworfen. Denn es gibt zahlreiche Probleme – unter anderem mit frei laufenden Hunden.
Durchforstungen in den Wäldern würden dem Wild die notwendige Deckung nehmen. Dazu komme, dass die vielen Waldbesucher das Wild aufscheuchen, sagt Keuschnig: „Auch die frei laufenden Hunde sorgen für große Probleme. Man wird einfach nicht ernst genommen, wenn man Hundebesitzer an die Leinenpflicht erinnert.“
Dem Weidmann ebenfalls ein Dorn im Auge ist das Anfüttern von Wild, was strikt verboten ist. Keuschnig appelliert an die Bevölkerung, mehr Rücksicht auf das Wild bei den Waldbesuchen zu nehmen.
Er bedauert zudem, dass Maßnahmen zur Vermeidung von Wildunfällen nur mäßigen Erfolg gezeigt hätten. Etwa 30 Prozent der Wildtiere im Hegering kommen unter die Räder.
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