Angst vor Festsetzung?
Putins Jacht stach nach Bericht hastig in See
Die Superjacht Graceful sollte eigentlich in Kiel umgebaut werden - doch kurz nachdem eine Lokalzeitung darüber berichtet hatte, lief das 82 Meter lange Luxusschiff, das dem russischen Präsidenten Wladimir Putin gehören soll, überraschend aus. Nun wird gemunkelt, dass das Staatsoberhaupt Angst haben könnte, sein schwimmender Luxustempel könnte wegen des Ukrainekonflikts an die Kette gelegt werden.
Seit vergangenem September liegt die Graceful vor Kiel. In der Werft sollte auch allerhand geschehen mit dem weißen Flitzer, der bis zu 18 Knoten schafft. Neben zwei Balkonen sollte sie auch eine Unterwasserreinigung und eine Überholung des Motors bekommen. Doch nun wurde überraschend Kurs nach Russland gesetzt.
Die Abreise erfolgte einen Tag, nachdem die „Kieler Nachrichten“ über den Umbau berichtet hatten. Sie zeigten auch ein Foto der Jacht, die auf dem Werftgelände von Bohm+Voss stand.
Wegen dieser „fluchtartigen“ Abreise wird nun spekuliert, dass Putin die Jacht angesichts des sich zuspitzenden Ukrainekonflikts in Sicherheit bringen wollte. Der Westen hat Russland bereits im Falle eines Angriffs mit weitreichenden Sanktionen gedroht.
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