Es hat knapp nicht gereicht! Lange kämpfte Österreichs Kombinierer-Star Johannes Lamparter, jagte die Topgruppe. Am Ende holte der 20-Jährige den starken vierten Platz, den bei Olympia jedoch keiner haben will. Stolz war der Gesamtweltcup-Leader auf seinen Teamkollegen Lukas Greiderer, der sich Bronze schnappte.
Fünfter nach dem Springen: Lamparter ging mit 1:04 Minuten Rückstand auf die Spitze in die Loipe. Dieser kam er immer näher, für die Medaille reichte es jedoch knapp nicht. Im Finish zündete der Deutsche Vinzenz Geiger den Turbo, holte Gold vor dem Norweger Jörgen Graabak.
„Es war ein zaches Rennen. Vorne sind sie extrem schnell gelaufen - vielleicht die Spur zu schnell. Sobald der Vinzenz etwas riecht, gibt er so Gas. Unglaublich. Im Finish war es bitter“, so Lamparter im ORF-Interview. „Man sieht, dass es um Gold geht oder die Medaillen - aber ich bin nicht mitgekommen.“
Bronze für Greiderer? „Unglaublich geil“
Aus österreichischer Sicht erfreulich: Lukas Greiderer bewies sensationellen Kampfgeist, sprintete zu Bronze. „Unglaublich geil“, freute sich Lamparter mit seinem Teamkollegen. „Jetzt feiern wir mal die Medaille mit dem Luki!“
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