So wurde Montagmorgen der komplette Berufsverkehr am Gürtel lahmgelegt. Beide Fahrtrichtungen waren blockiert. Die Folge war ein Mega-Stau. Auch am neuralgischen Verkehrsknotenpunkt Verteilerkreis lösten sie Dienstagfrüh mit Sitzstreiks mitten im Frühverkehr eine Verkehrsblockade aus - die „Krone“ berichtete. Einige besonders verzweifelte Protestierende klebten sich bei der letzten Guerilla-Aktion sogar mit den Händen an die Fahrbahn. Genutzt hat es aber nichts. Es kam schließlich zu Festnahmen durch die Polizei.
Aber wer sind die neuen Krawallaktivisten und wofür kämpfen sie? Gefordert wird ein sofortiges Ende der Bodenversiegelung in Österreich. Bei unseren deutschen Nachbarn hat sich die als „radikale Schwester von Fridays For Future“ bezeichnete Gruppe bereits einen zweifelhaften Namen gemacht. Dort wurden durch sie bereits ganze Autobahnen lahmgelegt. Nun ist man auch hierzulande aktiv.
Wir sind uns dieses Unmutes bewusst, unser Protest richtig sich dennoch dezidiert nicht gegen die Menschen.
Aufstand der letzten Generation Österreich
Schon für die nächsten Tage kündigt man weitere Aktionen an. Wann und wo genau teilt man auf „Krone“-Anfrage jedoch nicht mit. „Wir sind uns dieses Unmuts bewusst, unser Protest richtig sich dennoch dezidiert nicht gegen die Menschen“, heißt es dazu vom Pressekontakt.
Und was sagen sie dazu, dass sie durch die verursachten Staus vielleicht auch wichtige Einsatzkräfte an ihrer Arbeit hindern? „Unsere Sitzblockaden sind immer so angelegt, dass Einsatzfahrzeuge jederzeit durchgelassen werden“, heißt es.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.