„Wir haben uns das schon in der Vorbereitung ausgemacht. FJ Rehrl hat mich gefragt, ob er mir die Haare schneiden darf, wenn ich eine Einzelmedaille hole. Ich habe damals Ja gesagt, weil ich mir dachte, wenn das wirklich passiert, is‘ eh wurscht. Ich habe das als unrealistisch angesehen und daher zugesagt. Wenn ich so eine mache, ist mir alles gleich“, erinnerte sich der Tiroler zurück. „Aber jetzt muss ich es wirklich machen.“
Und Rehrl, der selbst Neunter wurde, hat die Abmachung nicht vergessen. „Ja, er stand mit der Haarmaschine schon bereit, hat sogar schon angesetzt. Er war parat und voll motiviert“, grinst Greiderer, „aber ich hab ihm gesagt, ‘bitte erst nach der Pressekonferenz‘.“ Dem Willen ist der Schladminger dann auch nachgekommen. Aber Greiderer wusste: Aufgeschoben, ist nicht aufgehoben.
„Ja, es wird wohl ein Negativirokese“, lacht Greiderer, „aber zum Glück sind wir ja Wintersportler, da können wir uns ja mit einem Helm oder eine Haube helfen.“
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