Der Kärntner Matthias Mayer ließ Österreich am Montag im Super-G über die erste „Goldene“ bei den Spielen in Peking jubeln. Nun zog der Vorarlberger Johannes Strolz mit seinem sensationellen Sieg in der Kombination nach. Da werden Erinnerungen wach, denn vor 34 Jahren ließen bereits ihre Väter die Nation bei den Olympischen Spielen in Calgary jubeln.
Hubert Strolz war 1988 bei den Olympischen Spielen im kanadischen Calgary der gefeierte Held der Nation! Mit seinem Sieg in der Kombination und seiner Silbermedaille im Riesentorlauf war der Warther der nach dem italienischen Superstar Alberto Tomba, der sich sowohl im Slalom als auch im Riesentorlauf Gold holen konnte, der erfolgreichste Skifahrer der Spiele.
Eine dritte Medaille verpasste der Vorarlberger nur hauchdünn. Im Super-G fehlten ihm gerade einmal 0,03 Sekunden auf den Schweden Lars-Börje Eriksson. Jubeln durfte Österreich an jenem 21. Februar 1988 dennoch über eine Medaille, denn hinter Olympiasieger Franck Piccard (Fra) fuhr ein gewisser Helmut Mayer, der Vater des nunmehrigen dreifachen Olympiasieger Matthias, zu Silber.
38 Jahre später verzücken nun ihre Söhne Johannes und Matthias gemeinsam die rot-weiß-roten Skifans. Nachdem sich „Mothl“ mit Super-G-Gold bereits seinen dritten Olympiasieg nach Sotschi 2014 in der Abfahrt und Pyeongchang 2018 im Super-G sichern konnte, trat Strolz in die goldenen Kombinations-Fußstapfen seines Papas. Übrigens auf den Abfahrtslatten von Mayer...
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