Bei 13 Medaillen steht Österreich bei den Olympischen Winterspielen in Peking nach Wettkamptag sechs bereits. Keine andere Nation hat so oft zugeschlagen wie die Alpenrepublik. Im Medaillenspiegel ist man auf Podestkurs.
Vier Mal Gold, fünf Mal Silber und wieder vier Mal Bronze. Das ist die bisherige Ausbeute Österreichs Olympionikinnen und Olympioniken bei den Winterspielen in China. Damit war auf mehr als einem Viertel aller Wettbewerbs-Podeste Rot-Weiß-Rot vertreten. Nach 45 von 109 Bewerben liegt man um Medaillenspiegel auf Rang drei hinter Norwegen (Zwölf Medaillen) und Spitzenreiter Deutschland (Neun).
Österreich könnte auch Erster sein
Dass diese Nationen dennoch vor der Alpenrepublik stehen, liegt daran, dass diese bereits fünf beziehungsweise sechs Mal Gold einheimsten. Im Nacken Österreichs sitzen die Nationen Kanada (Zwölf Medaillen/eine Goldene), Russland (Elf/Zwei) und die USA (zehn/vier).
Damit sind die 24. Olympischen Winterspiele nach nur sechs Wettkampftagen bereits die sechsterfolgreichsten Winterspiele in der Geschichte Österreichs. Mehr Gold-Medaillen hat es nur 2006 in Turin mit neun, 1992 in Albertville mit sechs und 2018 in Pyeongchang mit fünf gegeben.
Funfact: Stünden die östereichischen Rodlerinnen und Rodler statt der deutschen Mannschaft nach dem Rodel-Team-Bewerb am heutigen Donnerstag ganz oben auf dem Podest, würde Österreich Spitzenreiter des Medaillenspiegels sein.
Hier alle Medaillengewinnerinnen und Gewinner im Überblich:
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.