Hunde in Zwingern

Inhaftierte Welpenhändlerin züchtete im Hinterhof

Niederösterreich
11.02.2022 06:05
Nächstes Kapitel im Welpenhandel-Fall: Im Mittelpunkt steht erneut die bereits inhaftierte Serbin (31). Sie dürfte junge Hunde nämlich nicht aus ihrem Heimatland geschmuggelt, sondern sie selbst im Hinterhof gezüchtet haben. Elf erwachsene Tiere wurden aus Zwingern gerettet – auch sie wurden miserabel gehalten.

Im Zuge der Ermittlungen stieß die Polizei auf ein unbewohntes Haus in Wulzeshofen, Bezirk Mistelbach, in dem auch die Serbin gemeldet sein soll. Im Hinterhof erwartete die Beamten ein ähnlich erschütterndes Bild wie bereits zuvor in den Welpen-Verließen in den Bezirken Hollabrunn und Gänserndorf (die „Krone“ berichtete).

(Bild: LPD NÖ/PI Mistelbach)

Elf ausgewachsene, teils kranke Rottweiler und Huskys hausten in kleinen Zwingern. Ihr Trinkwasser war voller Algen, Futter lag nur vereinzelt herum. Man geht davon aus, dass es sich um die Zuchttiere der 31-Jährigen handelt.

Im Tierheim untergekommen
Sie wurden nun ebenso wie ein Großteil der zuvor beschlagnahmten Welpen im Tierheim Dechanthof in Mistelbach aufgenommen, dessen Team vor große Herausforderungen gestellt wird. Denn die Hunde brauchen nicht nur Platz, sondern auch teils teure Medikamente. 

Spendenkonto Dechanthof - IBAN: AT73 3250 1000 0191 0850

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