„Ösi-Gold-Boarder ist eigentlich ein Schweizer“, titelte die Zeitung „Blick“ am Donnerstag online in fetten Lettern und meinen unseren Olympiasieger Alessandro Hämmerle aus Vorarlberg. Ja, unsere Nachbarn versuchen es nach einem schwachen Start in die Olympischen Spiele mittlerweile mit allen Mitteln, ihr Medaillenkonto (einmal Gold und dreimal Bronze) aufzubessern. Aber Mama Hämmerle kontert prompt.
„Einen ihrer Olympiasieger haben sie der Schweiz zu verdanken“, schreibt blick.ch. Hintergrund der These: Hämmerle verbrachte seine ersten Lebensjahre im Kanton Thurgau!
„Er wäre nie Snowboarder geworden“
„Der Snowboard-Cross-Champion ist der Sohn einer Schweizerin, kommt in Frauenfeld zur Welt, verbringt seine ersten Lebensjahre in der Schweiz. Erst später geht es nach Österreich, wo Hämmerles Familie in Gaschurn eine Pension betreibt“, schreiben die Schweizer weiter. Stimmt, aber Alessandros Mutter weiß mehr!
Hier der Medaillenspiegel:
Im Gespräch mit der „Krone“ sagt sie: „Wären wir damals nicht übersiedelt, wäre er nie Snowboarder geworden.“ Vielleicht aber Schwinger – eine Ringsportart, die in der Schweiz weltbekannt ist. Aber eben auch nur dort...
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