Auch große Worte

„Schon bitter!“ Große Emotionen bei Tamara Tippler

Tamara Tippler

(Bild: AP, Screenshot orf.at)

Große Emotionen, aber auch große Worte bei und von Tamara Tippler! „Es ist schon bitter“, kämpfte die steirische Speed-Dame nach ihrem Lauf beim olympischen Super-G. Zum Zeitpunkte des Interviews fehlten ihr gerade drei Hundertstel-Sekunden auf eine Medaille. Trotzdem bewies sie in dieser schwierigen Stunde auch auch menschliche Größe und freute sich ehrlich mit Teamkollegein Mirjam Puchner.

„Prinzipiell bin ich mit meinem Skifahren glücklich - wie ich attackiert habe. Leider unten habe ich einen Schnalzer gekriegt. Da hat es mich leicht hinten reingedrückt - bin nach außen gezogen. Das bremst dann einfach und dann bist du nicht dabei“, analysierte Hütter recht nüchter. Trotzdem mischen sich immer wieder Gefühle in ihre Analyse. „Es tut mir Herzen weh. Dafür sind wir nicht da, dass man Vierter wird“, gestand sie.

Tamara Tippler

(Bild: APA/AFP/FABRICE COFFRINI)

„Hut ab vor der Miri!“
Und trotzdem gab sie sich ganz sportsmännisch „Hut ab vor der Miri - das freut mich“, gratulierte sie ihrer Teamkollegin zur Medaille: „Wir haben den selben Servicemann - zum Glück hat es eine runtergebracht. Wir sind ein Team, da freut man sich mit. Wir wissen, dass wir schnell sind - aber man muss es runterbringen. Viele Top-Favoritinnen sind auch weiter hinten.“