10 km hohe Aschesäule
Vulkan Ätna auf Sizilien wieder ausgebrochen
Am Donnerstagabend ist der Vulkan Ätna auf Sizilien erneut ausgebrochen. Größere Schäden wurden nicht gemeldet, in der Umgebung regnete es stellenweise Asche. Der Vulkan bricht seit ungefähr einem Jahr regelmäßig aus.
Am Donnerstagabend sei eine erhöhte Aktivität des Vulkans Ätna gemessen worden, berichtete das nationale Institut für Geophysik und Vulkanologie in Italien. Lavaströme und Asche drangen auf der Südostseite von Sizilien aus dem Krater. Grauer Rauch stieg weit in den Himmel auf.
Keine großen Schäden
Über größere Schäden aufgrund des Vulkanausbruchs wurde bisher nicht berichtet. Stellenweise habe es Asche geregnet. Diese ist für die Menschen in der Umgebung oft ein Problem, weil sie die Start- und Landebahn des Flughafens Catania verschmutzen kann. Der Betrieb musste in der Vergangenheit deshalb zeitweise eingestellt werden. Im September 2021 sicherte die Regierung Siziliens den Kommunen zwei Millionen Euro Hilfsgelder für die Asche-Schäden zu.
Regelmäßige Ausbrüche
Der mehr als 3500 Meter hohe Ätna bricht seit etwa einem Jahr regelmäßig aus. Nach dem Ausbruch am Donnerstag ist der Flughafen weiterhin in Betrieb.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.