Seit Jänner ist die Anzahl an Wohnungsanfragen im Magistrat stark angestiegen. Auslöser dafür sollen vor allem die Corona-Pandemie sowie die stetig ansteigenden Mietpreise sein. Seitens der Stadt Villach, die weiter in Wohnungssanierungen investiert, werde stets versucht, Mietpreis sozial fair zu gestalten.
Wohnbaureferent Erwin Baumann kann sich die große Zahl der Wohnungsanfragen nur durch die Pandemie erklären. „Es gibt wohl viele Trennungen. Die Mitarbeiter kommen im Moment kaum nach bei den Anfragen.“ Auch der soziale Mietzins soll in Zeiten von stetig steigenden Lebenserhaltungs- und Energiekosten viele Villacher an einen Wohnungswechsel denken lassen.
Etwa 1000 Wohnungsanfragen
Jährlich gibt es im Magistrat etwa 1000 Wohnungsanfragen. Die Kriterien für einen Wechsel oder eine Zuweisung sind genau festgelegt.
2,3 Millionen werden investiert
Die Sanierungsoffensive in den gemeindeeigenen Wohnungen wird heuer übrigens fortgesetzt. 2,3 Millionen Euro werden investiert. „Bei den Maßnahmen handelt es sich vor allem um thermische Sanierungen der Gebäude sowie Fernwärmeanschlüsse“, erklärt Baumann. Saniert wird unter anderem im Petschnigweg, Hubertusweg, in der Rötgenstraße, Kärntnerstraße, Pogöriacherstraße sowie in der Burgenlandstraße.
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