Experten und Mediziner werden nicht müde, die Wirkung der Corona-Impfung zu betonen. In den heimischen Spitälern ist jedoch der Anteil der geimpften Covid-Erkrankten mittlerweile größer als jener der ungeimpften.
Die Wende passierte laut Landes-Krisenstab im Laufe dieser Woche: Am Dienstag lag der Anteil der ungeimpften Covid-Patienten auf den Normalstationen noch bei 70 Prozent, am Mittwoch mussten dort erstmals mehr geimpfte als ungeimpfte Patienten wegen Covid behandelt werden: 166 von 292 Erkrankten, das sind 57 Prozent, waren voll immunisiert. Und der Trend setzt sich fort: Am Freitag waren von 294 Covid-Normalbetten 170 - das sind 58 Prozent - mit Vollimmunisierten belegt.
Hälfte der Intensivpatienten geimpft
Zusätzlich liegen laut OÖ Gesundheitsholding noch 76 geimpfte Infizierte im Spital, die wegen einer anderen Erkrankung aufgenommen wurden. Auch auf den Intensivstationen steigt der Anteil der Geimpften: Von den derzeit insgesamt 25 Covid-Intensivpatienten sind zwölf, also bereits fast die Hälfte, voll immunisiert.
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