Die Causa Demir und Barcelona hat Red Bull Salzburgs Innenverteidiger Maximilian Wöber nur durch die Medien mitbekommen. Was er allerdings mitbekommen hat, findet er „unter jeder Sau“.
Kurz vor dem Anpfiff Rapid gegen Salzburg zeigte Sky dem Grün-Weißen Geschäftsführer Sport Zoran Barisic sowie dem Experten Hans Krankl Wöbers Meinung zum Thema Demir und Barcelona. Und bei den Worten des Ex-Rapidlers staunten beide nicht schlecht.
„Was man da in den Medien so mitbekommen hat, finde ich das als Fußballer eine Sauerei, was man mit dem jungen Burschen aufgeführt hat. Dass man ihn einfach nicht spielen lässt, nur damit man (Barcelona) ihn nicht kaufen muss“, geht für den ÖFB-Teamspieler gar nicht. „Da geht’s um einen 18-jährigen Fußballer mit einem irrsinnigen Potenzial und den vor die Wahl zu stellen - entweder du gehst zurück (zu Rapid) oder du sitzt sechs Monate auf der Tribüne - ist finde ich eigentlich unter jeder Sau.“
Auch Barisic und Krankl mit klaren Meinungen
Barisic reagierte daraufhin ungewohnt direkt. Er habe „riesengroßen Respekt vor Maxi Wöber“, wie er sich geäußert habe. Er schloss sich seinem ehemaligen Schützling (Wöber feierte sein Profidebüt bei Rapid unter Trainer Barisic) an: „Das ist eine Meinung die gar nicht so schlecht ist.“
Für den ehemaligen „Goleador“ und jetzigen Sky-Experten, Hans Krankl, ist klar: „Scheinbar war er nicht gut genug.“ Ob die Medienberichte rund um die verwehrten Einsätze stimen, könne er nicht beurteilen. Barisic darauf angesprochen hielt sich gewohnt bedeckt: „Es gibt Sachen, die haben in der Öffentlichkeit nichts zu suchen.“
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