„Bei diesem Spielstand hätte ich jetzt wahrscheinlich Stadion-Mitarbeiter mit dem Lasso ausschicken müssen um das Stadion-Dachl wieder einzufangen“ bedauerte Rapids Geschäftsführer Sport, Christoph Peschek angesprochen in der Halbzeit-Pause, zu der Rapid mit 1:0 führte, immer noch, dass das Top-Spiel zwischen Rapid und Salzburg nicht um den einen Tag verschoben wurde. Sauer sei er aber nicht wirklich.
„Sind sie noch sauer auf Salzburg?“, lautete die Frage in der Halbzeit des Spiels Rapid gegen Salzburg von Seiten Skys an Rapid-Geschäftsführer Sport Christoph Peschek. „Sauer ist relativ“, so die Antwort des 38-Jährigen.
Salzburg war gegen Verlegung
Es war natürlich eine Anspielung darauf, dass Red Bull den Wunsch der Grün-Weißen nicht nachgekommen war, das heutige Top-Spiel zu verschieben und damit ein volles Allianz Stadion möglich gewesen wäre. Für den Champions-League-Achtelfinalisten war die längere Regenerationszeit vor dem Spiel am Mittwoch (LIVE auf sportkrone.at) entscheidend.
Bedauerlich sei es aber allemal: „Bei diesem besonderen Spiel wäre es eine würdige Kulisse gewesen weshalb wir den Antrag gestellt haben. Ich kann nur so viel sagen: bei dem Spielstand und bei der Art uns Weise wie unsere Mannschaft spielt, mit dem Herz, mit der Intensität und der Leidenschaft hätten wir jetzt warscheinlich einen Stadion-Mitarbeiter mit dem Lasso ausschicken müssen um das Stadion-Dachl wieder einzufangen. Insofern ist es einfach schade.“
Dank an alle Fans im Stadion
Man hätte „alles probiert“. Dennoch sei man froh, „dass wir endlich wieder volle Kapazität haben dürfen aber natürlich mit dem großen Schmerzen im Herzen, dass gerade heute für uns eine doch sehr unübliche Kulisse mit nur 2000 Fans dabei sein dürfen.“ Es sei aber ein „großer Schritt“ in Richtung Normalität, „wie wir sie gekannt haben“.
Dank sprach Peschek an jeden aus, der die Grün-Weißen im Stadion unterstütze. „Wenn ich welche ein Feuer und Power auf den Rängen wäre, kommt mir schon das ein oder andre Tränchen runter.“
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