Heute fallen u.a. die 2G-Kontrollen im Handel. Weitere Lockerungen werden Bund, Länder und Experten am Mittwoch besprochen. Was uns nun erwartet.
Jetzt darf man also wieder mit 3G und FFP2-Maske zu Friseur, Fußpfleger und Co. Zum Einkaufen, für den Museumsbesuch usw. braucht man nur noch die Maske. Bei Veranstaltungen entfällt die Personenobergrenze. Die entsprechende Verordnung wurde am Freitag publik.
Und bald wird weiter gelockert: Schon am Mittwoch treffen Bund, Länder und Experten dazu wieder zusammen. Zuletzt hatten vor allem Vertreter aus den Bundesländern auf weitere Lockerungen gedrängt. „Jeder von uns wünscht sich die Freiheiten zurück, auf die wir so lange verzichten mussten“, so Kanzler Karl Nehammer. Die Infektionszahlen seien zwar weiter hoch, die Belastung der Spitäler „aber seit Wochen stabil“.
Höhepunkt der Omikron-Welle erreicht?
Mittlerweile scheine der Höhepunkt der Welle erreicht, sieht auch Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein nun die Möglichkeit, „weitere Perspektiven zu schaffen“. Besprochen werden dürfte in erster Linie die Umsetzung der bereits angekündigten Schritte für 19. Februar, wie etwa das Ende von 2G in Gastronomie, Hotels, Freizeiteinrichtungen und Fitnessstudios.
Nachtgastro bleibt vorerst geschlossen
Übrig bleibt dann nicht mehr allzu viel. Völlige Freiheit dürfte es aber noch nicht werden: Ein Ende der FFP2-Pflicht oder das Öffnen der Nachtgastro gilt bisher als ausgeschlossen. Und die Bundeshauptstadt hat ja schon angekündigt, etwa in der Gastro vorerst weiter bei der 2G-Vorgabe zu bleiben.
GECKO-Vorsitzende Katharina Reich blickt auch optimistisch auf das Frühjahr: Da soll sich die Lage laut Prognosekonsortium entspannen, Öffnungen also gerechtfertigt sein. Das kann Komplexitätsforscher Peter Klimek aus derzeitiger Sicht bestätigen. Dürfen wir uns also bald auf ein Leben ohne grobe Einschränkungen freuen? In Richtung März sollte dies wieder möglich sein, so Klimek - natürlich vorbehaltlich ungeplanter Ereignisse wie etwa das Auftreten neuer Varianten.
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